„Versucht, die Welt ein bisschen besser zurückzulassen, als Ihr sie vorgefunden habt.“ Lord Robert Baden-Powell

In Wikipedia steht über ihn geschrieben:

Lord Robert Baden-Powell

* 22. Februar 1857 in London
† 8. Januar 1941 in Nyeri, Kenia

Erst 1907 fand er genug Zeit, seine langgehegte Idee einer Jugendpfadfindertruppe umzusetzen. Ursprünglich engagierte er sich in der bereits bestehenden Jugendgruppe „Boys-Brigade“, stellte jedoch sehr schnell fest, dass diese nicht seinen Vorstellungen entsprach. Er schrieb ein weiteres Buch (Scouting for Boys), welches sein elftes Buch wurde. Um einiges davon praktisch testen zu können, veranstaltete er vom 1. bis 8. August 1907 ein Lager auf der Insel Brownsea im Hafengebiet von Poole. Er reiste einige Tage früher an, um das Lager vorbereiten zu können.

An diesem Zeltlager nahmen 21 Jungen aller sozialen Schichten teil, darunter auch sein Neffe Donald. Er teilte die Jugendlichen in sogenannte Patrouillen ein und schrieb die Pfadfindergesetze. 1908 erschien sein Buch Scouting for Boys, das als eines der bedeutendsten pädagogischen Werke des 20. Jahrhunderts gilt. Hier verwendete erstmal auch er den Lehrgrundsatz „Learning by Doing“ (Lernen durch Handeln).

1909 übernahm König Eduard VII. das Patronat über die Pfadfinder, in Chile wurde die erste Pfadfindergruppe außerhalb Englands gegründet, und es gab die ersten Pfadfinderinnen.

Ab 1918 wurde der Familiensitz Pax Hill bei Bentley (England) zur Koordinationsstelle für die wachsende Pfadfinderbewegung. Erst später wurde eine zentrale Koordinationsstelle geschaffen, das heutige World Scout Bureau.

1920 fand das erste Jamboree (Weltpfadfindertreffen) in London statt, 8.000 Pfadfinder aus 34 Nationen nahmen teil. Beim Jamboree 1929 waren es schon 50.000 Pfadfinder aus 72 Ländern (41 Nationen und 31 Teile des Empire).