Mein schönstes Lager war in Kandersteg in der Schweiz.

Mit unserer Rovergruppe (Kartoffelchips) sind wir mit dem Zug zum „international scout centre” gefahren und waren sofort beeindruckt von der wunderschönen Landschaft.

Das Lager konnten wir komplett selber gestalten. Wir haben ein paar Wanderungen gemacht bei denen wir das Abzeichen „swiss Explorer” erhalten und uns den „Wanderrucksack – Anstecker” verdient haben.

Außerdem erkundeten wir auch die Stadt und sind dort auf eine Herde Schafe getroffen. Für die Anwohner war das ganz normal, wir haben erstmal eine Pause gemacht und zugeschaut.

Das schöne Wetter, das wir die ganze Zeit hatten, konnten wir auch an einem Tag im Schwimmbad genießen . Mit traumhafter Aussicht inklusive!

Die Entspannung kam natürlich auch nicht zu kurz. Mit einer Prise Kreativität und etwas handwerklichen Geschick haben wir uns spontan ein kleinen Fußbad gebaut. Eine sehr willkommende Abkühlung.

Eine extrem kalte Abkühlung dagegen gab es für freiwillige im Bergsee. Der See wurde umrandet von freilaufenden Kühen, für uns ein nicht alltägliches Bild.

Besonders international war der Campfire Abend, an dem alle Stämme und Gruppen aus verschiedenen Ländern zusammen kamen , um sich gegenseitig ihre landesüblichen Spiele, Sketche oder Lieder vorzustellen. Am Ende wurde gemeinsam gesungen, geredet und Halstücher getauscht.

Das Lager war ein perfekter Mix aus Entspannung, neuen Erfahrungen und Eindrücken.

Anekdoten/ Fun Facts:

Unsere Zeltnachbarn waren irgendwann etwas genervt davon, dass wir beim Spülen immer dasselbe Lied gehört und dazu unsere selbst ausgedacht Choreografie getanzt haben. An einem Abend kam dann eine Frau mit rollenden Augen und den Worten “Not That Song again!“ an uns vorbei. Wir haben nur gelacht und weiter gesungen und getanzt.

Der Michael Song:

Mein persönliches Highlight war, als Michael etwas beleidigt verschwunden war und wir einen Song geschrieben haben und singend mit Gitarre durchs Camp gegangen sind, um ihn zu finden. Das Lied war ihm so peinlich, dass er wieder mit uns ins Lager kam, weil wir versprochen haben dann mit dem Singen aufzuhören.