Sommerlager in Südtirol
-Ein Gedicht-
Im Bus ankommen
Hat uns Günni in seine Obhut genommen
Bei der Fahrt über den Jaufenpass
Hatte er besonders viel Spaß
Und die Kiddis fandens KRASS
Der Samstag, der fiel ins Wasser
Doch im Schwimmbad wurden wir noch viel nasser
Toben, platschen, trunken
Da ließ sich keiner lumpen
Vor lauter Schreck viel uns im Haus das Brot vom Teller
Zwei Leichen im Keller
Dort in unserer Tiefkühltruhe
Fanden zwei Murmeltiere die letzte Ruhe
Sonntags dann wanderten wir auf und ab-
Geschlossen war der Pistenpub!
Am Montag dann die Tour zum Schlern-
Die erste Stunde wanderten wir noch gern
Ab der zweiten Stunde kam die Qual
Doch wir hatten keine Wahl
Es ging immer nur bergauf-
Quäl dich du Sau- und lauf!
Auf dem Schlernhaus fand Uli in jedem Eckchen
Ein zuckersüßes Bedienerschneckchen
Abends war die Stimmung schnieke
Tobi heiratete die Friederike!
Und zum allerletzten Schluss-
Ein DICKER Hochzeitskuss
Und auch der Weg hinab ins Tal
War wiedermal
Eine Qual!
Und am Ende von dem langen Weg
Lagen wir endlich faul auf dem Steg
Der C*O*R*V*I*N bereitete uns allen Spaß
Und machte Lothar kräftig nass!
Simones Hose konnte Lothar nicht locken
Er wurde auch in Boxershorts trocken!
Doch dann- am Mittwochmorgen
Noch keine Sorgen
Beim T-Shirt malen vergaßen wir alle Qualen
Doch dann- oh Schreck!
Hildegard weg!
Aber endlich nach vielen Stunden
Hatte sie zurückgefunden
Donnerstags in der Früh- für die Einen gings an die Berge ran
Für die anderen nach Meran
Und freitags der Ötzi in seiner Tiefkühlkammer
Der war der absolute Hammer
Hätten wir die Murmeltiere mitgebracht!
Bei Activity war Thomas der Star
Das soll ein Nussknacker sein- na klar!
Jetzt sitzen wir in Günnis Bus
Und machen mit dem Gedicht Schluss
Nur noch eins:
Eine Qual zog sich durchs ganze Lager-
Ellen wurde zum Nikotinensager!
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